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Grooveshark – online Musik hören

Grooveshark Es ist ein Dauerbrenner - schon seit Jahren. Die Möglichkeit Musik online hören zu können, gibt es wie Sand am Meer. Es gibt Online-Websites, es gibt Programme, es gibt Hardware. Zu alle dem gibt es die ganzen Dienste entweder kostenlos oder nicht, mit keiner oder eben sehr viel Werbung übersäht und zudem noch mehr oder weniger zuverlässig oder eben nicht. Einen dieser Dienste - Grooveshark - soll dieser Artikel etwas näher vorstellen und Vor- und Nachteile aufweisen. Weiterlesen lohnt sich - nicht nur für Musik-Freaks.

Als erstes muss erwähnt werden, dass es sich bei Grooveshark um eine Website handelt. Das hat den Vorteil, dass keine Software installiert werden muss und, dass der Dienst somit auf jedem Betriebssystem verfügbar ist, der einen Internetbrowser zur Verfügung stellt (das sind ja die meisten ;)). Nachteil ist natürlich, dass immer ein Browserfenster offen sein muss, um die Musik hören zu können.

Nächster Vorteil ist, dass der Dienst kostenlos ist und somit auch etwas für Menschen ist, die nur einmal kurz testen oder einfach nicht so viel Geld für Online-Musik aufwenden wollen. Besonders für jüngere Menschen, die kein geregeltes Einkommen haben und trotzdem nicht der Piraterie verfallen wollen, ist dies eine ausgezeichnete Chance.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Musik auch kostenlos hören kann ohne sich irgendwie registrieren zu müssen. Denn nichts ist irritierender als sich irgendwo anzumelden um etwas zu testen und nach 3 Tagen den Account schon vergessen zu haben.

Nun sollte man meinen: kostenlos, keine Anmeldung. Die Auswahl kann ja nicht wirklich gut sein?! Ganz im Gegenteil. Ich habe bei einer kurzen Suche alles von deutschen und ausländischen, bekannten und unbekannten, Jazz- bis Hip-Hop-Kategorien sehr vieler Artisten gefunden. Dazu gehören De-Phazz, Die Fantastischen Vier, John Mayer, Billy Joel, Frédéric Chopin und viele mehr.

Der Stream setze schnell ein und stockte nie. Jedoch kam es vor (einmal), dass ein Lied nicht abgespielt wurde. Weitere technische Probleme hatte ich während der kurzen Testzeit aber nicht.

Damit noch nicht genug: Ähnlich last.fms kann man auch bestimmte computer-generierte Radiosender anhören – wie z.B. „Electronica“. Das kommt einer zufälligen Wiedergabeliste nah bei der man nicht weiß welches Lied als nächstes gespielt wird (Kenner nennen sowas Radio ;)).

Zu Grooveshark gibt es noch so viel mehr zu schreiben. Jedoch kann man das in zwei Punkten zusammenfassen: es ist eine fantastische Seite, die ihr unbedingt selbst ausprobiert haben solltet. Viel Spaß dabei!

1 Kommentar zu Grooveshark – online Musik hören

  1. Richi // 3. Jan 2011 um 00:59 //

    klingt ja an sich nicht schlecht, ich denke ich werde den grooveshark mal antesten, auch wenn ich sonst immer die normalen radio-streams verwende, meiner meinung nach reichen die eigentlich auch aus

Kommentare sind deaktiviert.