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SpaceSniffer – …und man behält den Überblick

SpaceSniffer bei der Arbeit Heutzutage kann fast alles digitalisiert werden. Von diesem Phänomen profitieren besonders die Heimanwender, die ihre Bilder mit einer Digitalkamera und Filme mit dem Camcorder erstellen. Viele kaufen Musik gleich über Online-Dienste wie iTunes Store oder Musicload. Die Nebenwirkungen sind viele kleine, einige große und meist sehr viele vergessene Dateien auf der Festplatte. Damit man da den Überblick behält, gibt es so genannte Disk Space Analyzer (dt.: Festplattenplatz-Analyseprogramm).

Eines dieser Programme ist SpaceSniffer. Wie immer sollte man sich zuerst fragen: Wieso ausgerechnet dieses Tool? Für den Durchschnitts-Hobby-Benutzer ist wohl der wichtigste Grund, dass es kostenlos erhältlich ist. Wer also nur ab und zu seine Festplatte analysieren und danach evtl. aufräumen will, braucht keine große Programm-Suite für 50 Euro.

Ein weiterer Vorteil ist die Größe des Programms. Der Download beträgt rund 1,2MB und ist somit sogar bei langsamen Geschwindigkeiten schnell geladen. Auch lange Ausprobier- und Testphasen kann man sich getrost sparen. Ich selbst bin eine Person, die alle Menüs und Knöpfe anklickt bevor ich ein Programm benutze, damit ich alle Features kenne. Dieses Vorgehen konnte ich mir bei SpaceSniffer wirklich sparen. Nicht weil es nichts zu klicken gibt, sondern weil das Programm einfach nur seine Aufgabe erfüllt und dabei alle unnötigen Optionen außer Acht lässt – es analysiert den Speicherverbrauch der Festplatte. Es ist zudem portabel womit es leicht auf einen USB-Stick kopiert und von diesem an jedem beliebigen Windows-Rechner benutzt werden kann.

Aber auch das Programm an sich bietet tolle Features (die mehr oder weniger Standard sind). So kann man mehrere „Views“ im Hauptfenster erstellen, d.h. mehrere Analysen gleichzeitig ansehen – z.B. von zwei verschiedenen Ordnern. Jeder analysierte Ordner lässt sich anklicken. So kann man (wie im Explorer) durch die Ordner browsen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass nicht der Inhalt, sondern die Größe diesen die interessante Nummer ist. Eine Liste der analysierten Ordner und deren Größen lässt sich per Mausklick in eine Textdatei exportieren.

Da das Programm, wie schon erwähnt, kostenlos und portabel ist, lohnt es sich wirklich es einfach einmal auszuprobieren. Es entstehen dabei weder Kosten noch Spuren auf der Festplatte falls man das Programm nicht mag und wieder löscht.

1 Kommentar zu SpaceSniffer – …und man behält den Überblick

  1. hey das ist wirklich ein sehr mächtiges tool, habe damit auch kürzlich gearbeitet und kann es aufjedenfall weiterempfehlen…vor allem weil es kostenlos erhältlich ist 😉

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