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Internet

Signaturen in Thunderbird einbinden

Bei Geschäftsmails ist es ja wichtig das man diese mit einer Signatur versieht, denn man möchte ja nicht jedes mal eine ganzen Kontaktdaten bei jeder Email von Hand eingeben. Aber auch bei Privaten Emails kann eine Signatur einem einiges an Schreibarbeit ersparen. Wenn man z.B. unter jede Email ein Mit Freundlichen Grüßen Vorname Nachname schreibt ist das doch viel praktischer das in eine Signatur zu packen anstatt es jedes mal von neuem eingeben zu müssen. In dieser Beschreibung zeige ich wie man so eine Signatur in Thunderbird einbinden kann. Man geht in dem gewünschten Account auf “Konto-Einstellungen bearbeiten”. Danach öffnet sich das Fenster welches ihr in dem oberen Screenshot sehen könnt. Zunächst setzt ihr einen Haken bei “Stattdessen eine Datei als Signatur anhängen (Text, HTML oder Grafik):”. Danach klickt ihr auf Durchsuchen und wählt eure Signaturdatei aus. Jetzt ist aber die Frage wie muss so eine Signaturdatei aufgebaut sein? So eine Signaturdatei ist eigentlich ganz einfach aufgebaut. Man kann einfach eine neue Textdatei erstellen und dort hineinschreiben was später in der Signatur stehen soll. Wenn man die Signatur noch besonders formatieren möchte kann man das mit HTML Befehlen machen. Wenn man jetzt seine Signatur bei Thunderbird anhängt wird diese in einer grauen Schrift an die normalen schwarzen Schrift an die Email angehängt. Damit soll man auseinander halten können was die eigentliche Email ist und ab welchem Bereich die Signatur beginnt. Wenn man jetzt aber einen Gruß wie z.B. Mit Freundlichen Grüßen Vornamen Nachnamen unter jede Email per Signatur anhängen möchte soll dies ja gleich aussehen wie die eigentliche Email. Dazu muss man einfach unter diesem Gruß folgendes in der Signatur anhängen: — Sehr wichtig ist das hinter den 2 Strichen noch ein Leerzeichen kommt, wenn man dieses vergisst würde euer Gruß immer noch grau angezeigt und nicht in der normalen […]

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Linux

Linux 2: Verzeichniswechsel und Kopieren

In meinem ersten Artikel zu den Linux Grundbefehlen bin ich noch nicht wirklich auf viele Befehle eingefangen. Sondern ich hatte erst einmal erklärt wofür z.B. die Flags unter Linux zuständig sind. In diesem Artikel gehe ich aber mehr auf die verschiedenen Befehle ein und zeige wie diese arbeiten und mit welchen Flags man sie ergänzen kann. Wenn man an einem Linux Server arbeitet und z.B. Phpmyadmin installieren möchte lädt man sich zunächst das gezipte Archiv herunter das man dieses später installieren kann. Aber jetzt stellt sich schon die erste Frage wie entpackt man ein Archiv auf der Konsole. tar xzf Dateiname Dies ist der Befehl um eine gezipte Datei zu entpacken. Anstatt dem Wort Dateiname gibt man natürlich den eigentlichen Namen des Archives ein. Verzeichniswechsel cd Verzeichnisname Wechselt in das gewünschte Verzeichnis, anstatt Verzeichnisname gibt man das Verzeichnis an in welches man wechseln möchte. cd .. Geht ein Verzeichnis zurück. das heißt wenn man sich gerade in /home/test/ befindet und den Befehl eingibt geht man in das Verzeichnis /home/ zurück. cd ~ Damit geht man in das Homeverzeichnis des aktuell angemeldeten Benutzers. cd ~ Testuser Geht in das Homeverzeichnis des Benutzers Testuser Wenn man jetzt mit dem ganzen hin und her springen in den Verzeichnissen nicht mehr weiß wo man sich eigentlich befindet kann man sich einfach mit diesem Befehl den aktuellen Pfad anzeigen lassen in welchem man sich befindet. pwd Kopieren cp Datei1 Datei2 Kopiert den Inhalt von der Datei in die Datei 2, wenn die Datei 2 nicht existiert wird diese erstellt. cp Datei Ordner Kopiert die Datei in den Ordner. Dieser Ordner muss aber schon existieren. cp –f Datei1 Datei2 Mit dem Flag –f wird das Ziel also Datei2 ohne Nachfragen überschrieben. cp –i Datei1 Datei2 Wenn man das i Flag setzt wird man gefragt ob die […]

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Scripting

Powershell 2: PowerGUI Entwicklungsumgebung für die Powershell

In meinem ersten Artikel über die Powershell hatte ich gezeigt das man die Befehle einfach direkt in die Powershell eingeben kann. Das mag bei 1 oder 2 Befehlen auch kein Problem sein aber wenn man jetzt z.B. ein größeres Script schreiben möchte ist diese Art der Befehlseingabe nicht so schön. Hier kann man zu der sogenannten PowerGUI greifen sie ist eine Entwicklungsumgebung für die Powershell. Die PowerGUI kann man sich hier auf der Herstellerseite herunterladen. Wenn ihr diese dann installiert habt startet ihr den PowerGUI Script Editor. In der Entwicklungsumgebung hat man dann die ganzen Funktionen welche man von anderen IDEs auch kennt. Wie z.B. die automatische Befehlsvervollständigung, das Syntax Highlighting oder der es wird automatisch eine Beschreibung des Befehls angezeigt wenn man mit der Maus über diesen geht. Die PowerGUI ist so aufgebaut das man in dem großen Hauptfenster die Befehlseingabe hat. Auf der Linken unteren Seite sieht man die jeweiligen Variablen  und was in ihnen gespeichert ist. Rechts Unten ist das Ausgabefenster zu sehen dort wird die Befehlsausgabe angezeigt. Die PowerGUI bietet auch einen Debugging Modus bei dem man sein Script immer schritt für schritt durch gehen kann um so z.B. Fehler zu suchen. Außerdem gibt es noch den Button Codeschnipsel einfügen, damit kann man z.B. das Grundgerüst von einem Filter oder eine Schleife einfügen. Diese Entwicklungsumgebung hilft einem auf jeden Fall enorm wenn man seine eigenen Script schreiben möchte oder bestehende Script analysieren muss. Bei meinen weiteren Artikeln über die Powershell werde ich Beispiele in der PowerGUI zeigen. Denn meiner Meinung nach sieht es darin um einiges schöner aus als in der “Blackbox”. Hier geht es zu den bisherigen Teilen der Artikelserie Powershell: Powershell 1: Einführung in die Shell von Microsoft

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Scripting

Powershell 1: Einführung in die Shell von Microsoft

Ich habe jetzt ja schon mit einer Artikelserie zum Thema Linux gestartet und jetzt möchte ich hier noch mehr oder weniger das Gegenstück von Windows zeigen. Lange Zeit gab es in Windows keine gute Shell wie man sie von Linux schon lange kennt. Es gab nur die altbekannte CMD welche aber lange nicht an die Funktionen von den bekannten Linux Shells heran kommt. Aber Microsoft hatte dann auch eine neue Shell mit dem Namen Powershell heraus gebracht welche einige sehr nette Funktionen hat. Wenn man sich etwas eingearbeitet hat wird man sehen wie schnell man hier das ein oder andere Script schreiben kann. So eine Shell ist oft sehr viel Praktischer als eine Grafische Oberfläche, vielleicht denkt man oft das man sich in einer GUI besser zurecht findet. Aber wenn man sich einmal mit einer Shell angefreundet hat findet man damit oft viel schneller sein Ziel als wenn man sich erst durch viele Menus durchklicken muss. Die Besonderheit welche Microsoft mit der Powershell verfolgt ist das sie die objektorientiere Programmierung bei einer Shell einführen. Die Powershell basiert auf dem .NET-Framework, eine umfangreiche Klassenbibliothek welche inzwischen standardmäßig sowohl in das Betriebssystem und auch in einigen Anwendungen wie z.B. SQL Server, Exchange etc. integriert ist. Seit Windows 7 ist die Powershell bereits vorinstalliert wen ihr aber ein älteres Windows Betriebssystem benützt könnt ihr euch dir Powershell hier herunter laden. Powershell Download Die Powershell könnt ihr entweder Starten indem ihr auf Start –> Ausführen klickt und dort dann Powershell eingebt. Oder ihr startet einfach die Verknüpfung welche nach der Installation angelegt wurde. Hier einige Grundlegende Befehle von der Powershell, es gibt dort z.B. eine Berfehlsvervollständigung welche man mit der TAB Taste aufrufen kann. Man gibt einfach nur einen Teil des Befehls ein und drückt anschließend die TAB Taste danach wird der Befehl automatisch […]

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Linux

Linux1: Grundlagen Listen von Verzeichnissen

Ich hatte in diesem Artikel bereits geschrieben was man für grundlegende Einstellungen vornehmen kann um seinen Linux Server ab zu sichern. Hier möchte ich jetzt in einer kleinen Artikelserie über die Grundlagen von Linux schreiben, angefangen von den grundlegenden Befehlen über die Rechteverwaltung bis hin zu kleinen Befehlsverknüpfungen. Vorweg noch etwas Allgemeines zu den Linux Befehlen, die Befehle kann man mit sogenannten Flags versehen das sind mehr oder weniger zusätzliche Einstellungsoptionen mit denen man einen Befehl erweitern kann. Aber das ganze kann man am besten an einem Beispiel erklären daher beginnen wir gleich mit dem ersten Befehl. Ein wichtiger Befehl den man oft braucht ist der Befehl zum auflisten des aktuellen Verzeichnisses. Damit kann man sich anzeigen lassen welche Dateien und Ordner sich in dem Verzeichnis befinden in welchem man sich gerade befindet. ls Ihr seht der Befehl ist sehr kurz einfach nur ls eingeben und damit könnt ihr euch schon die Dateien und Ordner auflisten. Das ls kann man sich von dem Englischen Wort list herleiten. Einen Befehl zum auflisten des Verzeichnisinhalts kennt ihr vielleicht schon von DOS hier kann man das ganze mit dem Befehl machen. Aber bei Linux ist der List Befehl um einiges mächtiger mit den ganzen Flags mit dem man ihn versehen kann. Hier sind nur 2 Beispiele von Flags welche man bei diesem Befehl verwenden kann. ls -l Mit diesem Befehl kann kann man sich anzeigen lassen ob es sich um eine Datei oder einen Ordner handelt anzeigen lassen  Desweiteren werden damit auch die Rechte, der Besitzer, die Gruppe, die Dateien bzw. Verzeichnisgröße ausgegeben ls –a Das Flag –a steht dafür das man auch die Verstecken Dateien und Verzeichnisse angezeigt bekommt. Das sind jetzt nur ein paar Flags für den List Befehl, es gibt hier eine mehr aber das wäre zu viel wenn ich […]