Vielleicht habt ihr kurz gemerkt, dass der Blog nicht erreichbar war. Der Grund war das Update auf WordPress 2.7, das heute erschienen ist. Beim WordPress 2.7 hat sich einiges geändert, es wurde z. B. das komplette Adminmenu überarbeitet. So gefällt es mir nur schon um einiges besser und ich kann mir mein „Fluency Admin“ Plug-in sparen. In dem Artikel hier habe ich ja schon beschrieben, wie man auf WordPress 2.65 updatet.
Aber das Update auf WordPress 2.7 ist ein kleines bisschen anders, deshalb schreibe ich hier noch einmal eine extra Anleitung.
- Zunächst müsst ihr euch die deutsche Version 2.7 herunterladen. Diese findet ihr hier bei WordPress Deutschland.
- Das Zip-Archiv entpackt ihr bei euch lokal.
- Als Nächstes macht ihr ein Backup eurer WordPress-Datenbank. Dazu empfehle ich euch das DBManager Plug-in.
- Nun ladet ihr euer komplettes WordPress per FTP herunter, damit ihr auch alle Dateien noch einmal lokal gesichert habt.
- Jetzt deaktiviert ihr noch alle eure WordPress-Plug-ins.
- Ihr öffnet jetzt eure alte „wp-config.php“ und übertragt eure Daten in die „wp-config-sample.php“ welche sich in dem neuen WordPress 2.7 Ordner befindet.
- Beim WordPress 2.7 kam außerdem noch der Security-Code „NONCE_KEY“ dazu. Einen individuellen Code dafür könnt ihr euch hier erstellen lassen.
- Danach löscht ihr alle Dateien und Ordner von eurem FTP außer dem „/wp-content/“ Ordner und den Dateien, welche ihr selbst ins Hauptverzeichnis hinzugefügt habt.
- Anschließend könnt ihr die neue WordPress-Version hochladen, außer den „/wp-content/“ Ordner, da dieser ja schon bei euch auf dem Server existiert.
- Wenn alle neuen Dateien auf dem Server sind, ruft ihr in eurem Browser diese Adresse auf: “www.deinedomain.de/wp-admin/upgrade.php” und folgt den Anweisungen.
- Zum Schluss könnt ihr wieder alle Plug-ins aktivieren und euch über das neue WordPress freuen.
- Wenn euer WordPress oder eure Adminoberfläche jetzt bisher nicht komplett auf Deutsch ist, könnt ihr das ganz einfach ändern. Dazu geht ihr in den WordPress 2.7 Ordner „/wp-content/languages/“ uploaded die neuen Sprachdateien in den gleichen Ordner auf dem FTP hoch.
Ich finde, dass den Entwicklern mit dem neuen WordPress etwas Gutes gelungen ist. Vor allem das Adminmenü haben sie schön hinbekommen. Man hat jetzt viel mehr Freiheiten und kann es sich so anpassen, wie man möchte. Auf den ersten Blick sieht vielleicht alles wieder ganz anders und ungewohnt aus. Aber das ist, denke ich, nur so lange, bis man sich an das neue Adminmenü gewöhnt hat.
Viel Spaß euch mit dem neuen WordPress.