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Das beste Antivirusprogramm für Ihren Rechner

Ein Antivirusprogramm haben die meisten Internetnutzer auf ihrem Computer installiert. Viele User entscheiden sich dabei für ein frei verfügbares Programm, ohne einen gründlichen Vergleich der einzelnen Möglichkeiten durchzuführen. Zudem vernachlässigen viele Verbraucher regelmäßige Updates – und unterschätzen die Sicherheitslücke, die sie so auf ihrem Rechner öffnen.

Ein gutes Antivirusprogramm: Wichtig für jedes Betriebssystem

Gute Antivirensoftware sollte heute zu den Standardprogrammen auf jedem Rechner gehören. Wer im Internet surft, setzt seinen Rechner dabei zahlreichen Gefahren aus: Würmer und Trojaner sind heute so gut in E-Mails und auf Webseiten versteckt, dass sie ohne entsprechende Software nicht zu entdecken sind. Basissicherheitsmaßnahmen wie ein zuverlässiger Spam-Filter, ein Account ohne Administratorenrechte zum Surfen im Internet und Vorsicht beim Herunterladen von ausführbaren Dateien tragen zwar zum sicheren Datenverkehr bei – ein guter und zuverlässiger Antivirenschutz sollte dennoch auf jedem Rechner installiert sein, unter iOS genauso wie unter Windows. Einmal eingefangene Schadsoftware schädigt Programmabläufe, liest im schlimmsten Fall wichtige Daten aus – und die Schädlinge wieder loszuwerden, ist häufig aufwendig. Die Antivirensoftware erkennt Schadsoftware, die sich auf dem Rechner installiert hat, und eliminiert diese. Viele Antivirenprogramme bieten zudem Direktwarnungen an, falls Schadsoftware aus dem Internet versucht, auf den Rechner zuzugreifen.

Antivirenprogramme im Vergleich

Die Auswahl an Antivirussoftware ist heute riesig. Neben zahlreichen frei verfügbaren Programmen, die zum kostenlosen Download bereitstehen, gibt es Kaufsoftware. Ein teurer Antivirenschutz muss dabei nicht unbedingt den besseren Schutz bieten. Das Vergleichsportal Netzsieger.de zeigt, welche Antivirusprogrammedie Redaktion überzeugen und welche in der Gunst der Nutzer vorne liegen.Hier können Sie sich das Ergebnis ansehen:http://www.netzsieger.de/k/antivirus.

Die Top-Platzierung sichert sich dabei die Software von Bitdefender Antivirus Plus, gefolgt von Kaspersky Anti-Virus 2014 und Norton Anti-Virus 2014.

Doch welche Leistungen muss ein gutes Antivirusprogramm eigentlich bieten? Wichtig zu wissen: 100prozentigen Schutz gewährleistet kein Programm. Vollkommen sicherer Datenverkehr und sicherer E-Mail-Verkehr sind eine Illusion. Mit dem richtigen Antivirenschutz surft man aber zumindest sehr viel sicherer als ohne.

  • Gute Antivirenprogramme bieten einen Registry-Schutz sowie einen E-Mail-Schutz
  • Anti-Malware, Anti-Trojaner, -Würmer – und Anti-Phishing-Schutz sollten zum Standard gehören
  • ein Cloud-Scanner ist heute ebenfalls wichtig
  • gute Programme sollten automatische Schädlingsentfernung anbieten, ebenso eine Quarantäne-Ordner
  • ein Echtzeit-Scan und ein automatischer USB-Scan sind von Vorteil

Vor allem sollte das Antivirenprogramm der Wahl zu den eigenen Sicherheitsbedürfnissen passen und sich intuitiv bedienen lassen. Der beste Schutz bringt wenig, wenn die Nutzer die Bedienung nicht durchschauen. Zudem sollte die Fehlerquote möglichst gering. Fälschlich als Schadsoftware gemeldete Programme sind nicht nur ärgerlich, sondern de-sensibilisieren auch gegen die tatsächliche Gefahr.

Nicht vergessen: Regelmäßige Security-Updates

Nun sollten Internetnutzer nicht den Fehler machen und glauben, wer einmal eine Antivirussoftware installiert hat, sei auf der sicheren Seite. Schadsoftware entwickelt sich immer weiter – ein zuverlässiger Antivirenschutz muss daher in der Lage sein, aktuelle Gefährdungen auch zu erkennen. Regelmäßige Security-Updates sollten daher zur Routine jedes Internetnutzers gehören. Von Vorteil sind Antivirenprogramme, die selbst erkennen, wann Updates der Software verfügbar sind. Damit nicht genug: Für einen sicheren Daten- und E-Mail-Verkehr sollten User auch ihr Betriebssystem regelmäßig updaten und die aktuellste Version ihres Browsers installieren.

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