Eine Programmiersprache ist im Wesentlichen durch zwei Bereiche gekennzeichnet. Das sind zum einen die Datenstrukturen und zum anderen die Programm- und Ablaufstrukturen.
Unter Datenstrukturen versteht man die verschiedensten Organisationsmöglichkeiten von Daten. Vor bzw. während des Programmierens müssen wir uns überlegen, welche Datenstrukturen am ehesten zu unserem Problem passen. So kann es unter anderem besser sein, skalare Einzelwerte zu verarbeiten, oder die Daten zu Feldern (z. B. Matrizen), Verbunden (z. B. Adressen) oder ganzen Dateien (z. B. Messergebnisse) zusammenzufassen.
Mit Ablaufstrukturen können wir Schleifen oder Verzögerungen durchführen und somit vom normalen Ablauf des Programms abweichen. Auch hier müssen wir uns vor oder spätestens während des Programmierens entscheiden, welche Struktur am besten geeignet ist.
Wie das in einem Programm genau aussieht, zeige ich euch das nächste Mal, damit ihr auch seht, wovon ich spreche! Denn Theorie ist das eine, etwas praktisch zu sehen oder es sogar selbst zu versuchen, ist etwas ganz anderes.