News Ticker

CCleaner – und der PC bleibt sauber

CCleaner nach beendeter Analyse.Windows ist ein einfach zu benutzendes Betriebssystem. Es ist weltweit Marktführer. Jedoch gibt es einige Probleme, die sich erst dem versierteren PC-Benutzer offenbaren. Programme werden meist von allen Quellen installiert ohne größer nachgeprüft zu werden. Schlecht geschriebene (De)-Installationsroutinen oder unerfahrene Benutzer kreieren so ihre eigene Höllenmaschine. Um solche unordentlichen Systeme wie in Schwung zu bringen (oder es gar nicht so weit kommen zu lassen), hat jeder Benutzer so seine eigenen Tools.


Ein Tool, welches in keiner Aufräum-Armada fehlen sollte, ist CCleaner. Nun ist das mit den Registry-Cleanern immer so eine Sache. Der eine schwört darauf, dass das Programm hilft; der andere macht das ganze lieber gleich manuell.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass CCleaner ein gutes Tool ist, aber man nie vollständig auf ein Programm vertrauen sollte. Ein gesunder Menschenverstand lohnt sich also. Nun zu den Features.

Das Programm erlaubt es die Festplatte aufzuräumen. Dabei wird nach temporären Dateien gesucht, die nicht mehr gebraucht werden. Hier lässt CCleaner ein präzises Feintuning zu. Es erkennt installierte Programme wie Mozilla Firefox, Foxit Reader, OpenOffice.org und kann auf Wunsch Dateien dieser Programme ignorieren (und somit nicht löschen). Es ist schier unglaublich wie viele Programme CCleaner unterstützt – probiert es unbedingt mal aus!

Während der obere Teil nur das Dateisystem reinigt, bietet das Tool aber auch den üblichen Registry-Cleaner, welcher etwas problematischer ist. Der Cleaner an sich funktioniert gut, aber hier sollte man sehr vorsichtig sein und grundsätzlich ein Backup vor jedem Löschen anlegen lassen. Das macht CCleaner automatisch, man braucht nur bestätigen. Auch hier kann man wieder sehr genau einstellen, nach was eigentlich gesucht werden soll.

Im dritten Teil des Programms sind drei kleinere Funktionen untergebracht. Ein Deinstallationstool, welches nicht nur sauber deinstalliert, sondern auch so genannte „tote Einträge“ (Einträge von längst deinstallierten Programmen) löschen, und allgemein Einträge umbenennen kann. Gleich darunter entdeckt man den Startup-Manager. Hier kann man einzelne Programme aus der Startup-Liste löschen oder auch nur deaktivieren. Zu guter letzt gibt es noch ein Tool für die Systemwiederherstellung. Hier können Einträge gelöscht werden.

Es lässt sich sagen, dass gerade Cleaner-Programme sehr subjektiv bewertet werden. Jeder schwört auf sein eigenes Tool. Jedoch ist CCleaner ein gut organisiertes Tool, welches nicht nur einen übersichtlichen Eindruck erweckt, sondern auch tolle Features hat. Ein Test lohnt sich auf jeden Fall.