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Ganz einfach zum Smarthome mit Oomi

Zahlreiche Technologie-Unternehmen haben das Smarthome für sich entdeckt. Mit Steuerungseinheiten und Sensoren wollen sie das Zuhause der Konsumenten intelligenter machen. Viele Systeme erscheinen auf den ersten Blick recht kompliziert oder müssen erst aufwendig installiert werden. Oomi möchte eine einfache Lösung für das smarte Zuhause bieten.

Oomi Tablet © Oomi Video Screenshot

Mit Würfel und Tablet zum Smarthome

Die Basis für das Oomi Smarthome System erscheint simpel: Ein Würfe, der Oomi Cube, und ein Tablet dienen zur Steuerung aller vernetzten Geräte im Haus. Der Oomi Cube ist nun mehr als ein simpler Hub. Er ist mit zahlreichen Sensoren ausgestattet, die das Zuhause intelligenter und sicherer machen sollen:

  • Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor
  • Geräuschsensor
  • Sensoren für Glassbruch
  • Lichtsensor
  • UV-Sensor
  • Lautsprecher
  • Nachtsichtgerät
  • Kamera
  • Bewegungsmelder
  • Vibrationssensor

Außerdem ist der Oomi Cube mit einer Spracherkennung ausgestattet. Als Zusatzgeräte gibt es Steckdosenaufsätze, Tür- und Fenstersensoren, Glühlampen und einen Streaming-Stick. Al Steuerungseinheit dient ein Tablet, das sich sowohl über ein Touchdisplay als auch über tatsächliche Buttons bedienen lässt. Oomi verspricht, das vor allem die Einrichtung neuer Geräte ganz einfach sein soll: Anwender müssen nur das Tablet ans jeweilige Gerät halten und schon soll es sich mit dem System verbinden. In weniger als fünf Minuten soll das Smarthome so konfiguriert sein, verspricht Oomi.

Funkt über den Smarthome-Standard Z-Wave

Eine weitere Besonderheit: Um zu funktionieren, muss Oomi nicht mit dem Internet verbunden sein. Wer das System doch lieber über das Smartphone als über das Tablet steuern möchte, kann sich Apps für Android und das iPhone herunterladen. Für die Kommunikation der Geräte untereinander nutzt Oomi Z-Wave. Das ist der Smarthome-Standard, der derzeit am weitesten verbreitet ist. Dadurch lassen sich nicht nur originale Oomi-Geräte ins Smarthome-System einbinden, sondern auch Geräte anderer Anbieter.

Über seine diversen Sensoren soll Oomi unter anderem dafür sorgen, im eigenen Heim die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Beleuchtung herzustellen, die für die Bewohner am angenehmsten ist. Kamera, Bewegungsmelder und Türsensoren sollen darüber hinaus für mehr Sicherheit sorgen und unbefugtes Eindringen melden. Schlagen die Sensoren Alarm, sollen die Hausbewohner eine Nachricht auf ihr Smartphone erhalten, egal, wo auf der Welt sie sich gerade aufhalten.

Auslieferung ab Oktober

Oomi finanziert sich über eine Indiegogo-Kampagne, also über Crowdfunding. 50.000 US-Dollar hatte das Unternehmen angepeilt, mehr als 1,2 Millionen US-Dollar sind bereits zusammengekommen. Für die Startfinanzierung sollte das ausreichen. Voraussichtlich ab Oktober soll es das Oomi-Kit auf dem Markt geben, Vorbestellungen werden bereits entgegen genommen. Zur Basisausstattung gehören das Tablet, der Cube und ein weiteres Zusatzgerät nach Wahl. Zum umfangreichsten Paket gehören neben Cube und Tablet ein Luftsensor, der Streaming-Stick und ganze neun weitere Geräte und Sensoren nach Wahl. Die Kosten sollen zwischen 299 und 699 US-Dollar liegen, womit Oomi auch eine vergleichsweise günstige Variante für das Smarthome ist.