Apple: Gemeinsamer Start für iPhone 6 und e-Wallet?
Folgt Apple dem Trend zum größeren Display?
Das „Wall Street Journal“ bezieht sich auf gut informierte Personen und berichtet über ein etwas größeres iPhone mit einer Bildschirmdiagonalen von 4,7 und 5,5 Zoll, umgerechnet 12 und 14 Zentimeter. Wie das Magazin außerdem herausgefunden haben will, soll Apple bereits die Produktion von 70 bis 80 Millionen der Geräte in Auftrag gegeben haben – das wäre das bislang größte Auftragsvolumen zur Markteinführung eines neuen iPhones. Beim iPhone 5s und iPhone 5c seien im ersten Durchgang 50 bis 60 Millionen Geräte produziert worden. Wahrscheinlich wird es das iPhone 6 wieder in beiden Ausführungen geben, in der größeren und luxuriöseren iPhone 6s Variante wie auch in der günstigeren 6c Version. Beide Versionen sollen mit Metall-Gehäuse in verschiedenen Farben erhältlich sein.
Analysten haben bei Apple derzeit ungewöhnlich hohe Ausgaben festgestellt: In den vergangenen drei Monaten seien für Forschung und Entwicklung, für Zulieferer und Produktionsinfrastruktur 21 Milliarden Dollar geflossen, so Business Insider. Experten gehen davon aus, dass nicht nur viel Geld in das neue iPhone 6 mit seinem größeren Display investiert wird, sondern auch die Arbeiten an einer iWatch weiter vorangehen.
Gespräche mit Visa für mobilen Bezahldienst
Apple versucht sich außerdem an einem mobilen Bezahldienst. Den gibt es mit Google Wallet und dem Dienst myWallet von der Deutschen Telekom bereits von der Konkurrenz. Apple befindet sich derzeit in Verhandlungen mit dem Kreditkartenkonzern Visa. e-Wallet soll das Bezahlen über das Smartphone ermöglichen. Statt Bargeld oder die Kreditkarte brauchen Kunden nur ihr Mobiltelefon, das beim Zahlungsvorgang unter einen speziellen Scanner gehalten wird. Experten halten die zeitgleiche Einführung mit dem iPhone 6 für wahrscheinlich.