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Der Google Reader ein praktischer Feed Reader

Google-Reader Ich hatte jetzt zwar schon zweimal über Funktionen des Google Readers geschrieben, zum einen wie man seine Feeds von Opera dort importieren kann und zum anderen habe ich das Programm NewsRob für das Google G1 vorgestellt, so dass man seine Feeds auch schön mobil verwalten kann. Ich hatte aber bisher noch keine allgemeine Funktionsbeschreibung über den Google Reader gemacht. Daher hole ich das jetzt nach, ich denke, dass bestimmt jeder von euch regelmäßig irgendwelche Blogs liest. Das geht natürlich entweder über die “altmodische” Art, so dass man immer wieder auf den Blogs vorbei surft und schaut, ob es dort etwas neues gibt. Aber wenn man mehre Blogs liest, wäre man auf diese Weise fast den ganzen Tag nur noch dabei von Blog zu Blog zu surfen auf der Suche danach, ob es etwas neues gibt. Hier bieten sich die Feed Reader sehr an, bei diesen trägt man die Feed Adresse des Blogs ein. Hier auf dem Blog findet ihr den Feed unter dieser Adresse.

Wenn man jetzt einen Feed mit einem Feed Reader abonniert, schaut dieser immer wieder dort vorbei ob es einen neuen Beitrag auf dem Blog gibt. So kann man einfach nur immer wieder in seinen Feed Reader schauen, ob es in den Blogs, welche man gerne liest, etwas Neues gibt. Oder man lässt sich direkt von dem Feed Reader informieren, wenn ein neuer Artikel eingegangen ist.

Jetzt aber zum eigentlichen Thema: dem Google Reader, dort kann man auch einfach die Feed Adressen seiner Lieblingsblogs eintragen und sieht dann auf einen Blick eine Liste mit den verschiedenen Blogs. So kann man, egal an welchem Computer man sich gerade befindet, seinen Feed Reader öffnen und hat immer die aktuellen News parat, die einen interessieren.
Für Statistikliebhaber gibt es auch eine sehr schöne Funktion und zwar die “Trends”. Dort sieht man z.B., ob ein Blog inaktiv ist oder ob dieser Blogger nur selten etwas schreibt. Man kann aber auch ersehen, welche Blogger viele Artikel am Tag veröffentlichen und wie viel % davon man gelesen hat. Sehr nett ist finde ich auch die Statistik, in der man sieht, an welchen Tagen oder zu welcher Uhrzeit wie viele Artikel hochgeladen wurden und wann man die meisten Artikel gelesen hat.

Ich finde den Google Reader einen sehr praktischen Feed Reader mit einigen nützlichen Funktionen und vielleicht auch ein paar Spielereien, welche man eigentlich nicht unbedingt bräuchte, aber schön anzusehen sind. Einige werden bestimmt wieder aufschreien und sagen, ich mag doch Google nicht noch mehr Daten von mir Preis geben, und die müssen nicht auch noch wissen, welche Blogs ich lese. Aber ich denke, es ist kein Problem, wenn Google anhand der Feed Reader Daten sehen kann welche Blogs ich lese, denn darum muss ich meiner Meinung nach kein Geheimnis machen.

Welchen Feed Reader benützt ihr denn? Was war euch bei der Wahl eures Feed Readers am wichtigsten? Teilt es doch einfach als Kommentar mit.