Die Zukunft des Online-Handels
Bereits vor einigen Jahren hat der damals für den Versandhandel nicht wegzudenkende Katalog seinen leisen Rückzug angetreten. Heute ist über den Katalog bestellen genauso antiquiert wie es früher fortschrittlich war. Der E-Commerce ist jedoch weiter auf dem Vormarsch und immer neue Ideen helfen, die Produktpräsentation und Einkaufsmöglichkeiten für den Kunden noch besser und interessanter zu machen.
Perspektive des E-Commerce
Wo kann es denn nun noch hingehen, obwohl bereits alles online zu erledigen ist? Wenn man es wünscht, muss man nicht einmal mehr das Haus verlassen, um Lebensmittel einzukaufen. Der US-Amerikanische IT-Riese IBM entwickelt schon lange Konzepte, das E-Commerce mit dem lokalen Verkauf von Waren zu verbinden. Ein Händler kann so durch geschicktes Vernetzen der Bestände einen einheitlichen Blick auf die Waren gewinnen, die in den Filialen und im Lager zur Verfügung stehen und diese entsprechend der Kundenwünsche disponieren.
So ist es dem Kunden inzwischen möglich, online direkt in einer bestimmten Filiale zu bestellen und dies nach Hause liefern zu lassen, seine Ware in einer Wunschfiliale abzuholen oder dort umzutauschen. Durch ein passendes Logistikkonzept können so nicht nur für den Kunden erhebliche Vorteile entstehen. Auch der Händler kann Lieferungen optimieren und die Filialen als Teil des Lager- und Logistiksystems effektiv mit einbinden und gleichzeitig Kundenwünsche individueller erfüllen.
Mobile Online-Shops und virtuelle Umkleidekabinen
Viele große Online-Händler tüfteln inzwischen an virtuellen Umkleidekabinen, um die Präsentation ihrer Produkte zu verbessern. Bald ist es also möglich, seine Kleidung vor dem Onlinekauf virtuell anzuprobieren. Besonders die mobilen Endgeräte wie Smartphones und Tablets verändert den E-Commerce sehr. So gibt es seit vergangenem Jahr kaum noch einen Onlineshop der nicht Smartphone-tauglich ist und kaum noch Plakate ohne QR-Code. Dieser hat sich inzwischen etabliert und ermöglicht, spontan das zu kaufen, was man auf dem Plakat sehen kann.
Der nächste Schritt soll laut Experten sein, dass man nicht mehr umständlich den Code scannen muss, sondern dass die Geräte ganz selbstständig im Vorbeigehen zusätzliche Informationen zu den beworbenen Produkten ausspucken und man diese sofort erwerben kann. Hier fehlt allerdings noch die ausreichende Verbreitung dazu fähiger Endgeräte.
Fazit: Die Linie zwischen Internet- und Filialenshopping verwischt immer mehr und es bleibt abzuwarten, mit welchen Neuerungen uns die Online-Shopping-Welt demnächst überrascht.
Alles passiert heute online. Es ist einfach und man muss sich nicht mit nervigen Menschen rumplagen. Außeredm ist das Angebot monline fast immer viel größer. Mir fallen keine Nachteile ein. Ich mache schon lange alle Einkäufe im Internet. Sogar meinen Hausmeister erreiche ich schon online.