Facebook wird Opfer von Hacker-Angriff
Schadsoftware konnte schnell entdeckt werden
Bekannt geworden ist der Versuch der Hacker, auf die Millionen von Nutzerdaten zuzugreifen, erst jetzt. Die Rechner der Facebook-Mitarbeiter seien zwar aktuell und mit den neuesten Antiviren-Programmen versehen, dennoch hätten sie sich auf einer Website Schadsoftware eingefangen, heißt es aus der Firmenzentrale. Da bei der Überwachung des internen Datenverkehrs eine unbekannte Domain aufgefallen sei, habe Facebook das Leck entdecken können. Die Lücke in der Software sein inzwischen geschlossen. Von welcher Webseite die Schadsoftware gekommen sein soll, lässt Facebook nicht verlauten.
Auch Twitter und US-Zeitungen sind Opfer von Hacker-Attacken
Nutzerdaten sind durch den Angriff nicht in die Hände von Unbefugten gefallen, größerer Schaden konnte vermieden werden. Dennoch ist die Hacker-Attacke auf Facebook mittlerweile ein Fall für das FBI. Denn eine ganze Welle von Hacker-Angriffen hat die Behörden aufmerksam gemacht. So musste sich zum Beispiel auch der Kurznachrichtendienst Twitter mit Schadsoftware herumschlagen. Dabei könnten bis zu 250.000 Passwörter von Usern ausgelesen worden sein. Twitter reagierte umgehend und riet seinen Usern, die Passwörter zu ändern. Auch große US-Zeitungen meldeten Attacken gegen ihre Websites.