IOBit Toolbox – …und noch ein System-Tool
Bei IOBit handelt es sich um eine professionell agierende Firma, die sowohl Free- als auch Payware programmiert. Es handelt sich also nicht um den Hacker aus Nachbars Garage – was meistens ja auch ein Vorteil ist. Das Programm, IOBit Toolbox, ist, neben kostenlos, auch portabel – kann also schnell auf einen USB-Stick kopiert und von überall gestartet werden.
Jetzt zu den wichtigsten Sachen. Wie schon erwähnt ist das Tool vielleicht nicht das beste auf dem Markt – das ist nicht zuletzt auch Geschmackssache – aber es bietet wirklich alles was ein Systemadministrator benötigt und erledigt alle Aufgaben schnell und ohne Fehler zu produzieren.
Nur ein Beispiel sei genannt: Ich habe mich endlich dazu entschlossen twhirl zu deinstallieren und IOBit Toolbox dazu benutzt. Das Programm deinstalliert nicht nur wie viele andere gleichwertige Tools. Es erstellt automatisch einen Wiederherstellungspunkt des Betriebssystems, deinstalliert das Programm und sucht anschließend nach Dateien, die nicht deinstalliert und Einträgen im Register, welche nicht gelöscht worden sind. Kurz gesagt: man sieht die Liebe zum Detail.
Da fällt mir auch gleich noch das Design auf. Dies ist schick, modern und doch kein billiges Vista-Imitat. Das Tool benutzt (für heutige Zeiten) relativ wenig RAM, auch wenn mir die 11MB im Leerlauf und ca. 30MB beim Arbeiten noch etwas zu viel sind.
Zu den Features an sich brauche ich wohl wenig zu schreiben. Die Standard-Features, die jeder erwartet sind vorhanden: Register reinigen, Spuren löschen, Programme deinstallieren, Autostart-Manager, Festplattencheck und noch viele weitere.
Bleibt zum Schluss zu sagen, dass es sich hierbei um durchaus konkurrenzfähige Software handelt, die keinen Vergleich scheuen muss, jedoch keine außergewöhnlichen Features bietet.