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Enthüllt Apple bald die iWatch?

Im Juni 2014 werden sich wieder alle Augen nach San Francisco richten. Apple veranstaltet abermals seine Worldwide Developers Conference (WWDC). Aktuellen Gerüchten zufolge wird der Konzern dort nicht nur Neuerungen für sein Betriebssystem iOS und Mac OS präsentieren, sondern auch die lang erwartete iWatch.

Apple hinkt der Konkurrenz momentan noch hinterher

In der Entwicklung der Smart Watches hinkt der sonst so kreative Konzern seinen Konkurrenten hinterher. Bereist 2003 hat Microsoft mit der SPOT-Uhr einen ersten Vorläufer der modernen intelligenten, mit dem Handy und dem Rechner sowie dem Internet vernetzten Uhr vorgestellt. Samsungs MBW-150 von 2008 war immerhin Bluetooth-fähig und konnte das Handy steuern. 2012 belebte Sony den Smart Watch Markt mit einem Modell, auf dem das Betriebssystem Android läuft. Weitere Anbieter wie Casio, oder Pepple folgten, auch Google plant für 2014 eine eigene Android-Watch. Von Apple gab es bisher nur eines: Pläne.

Im Juni 2014 könnte es nun aber endlich soweit sein, der Weltöffentlichkeit könnte die erste Smart Watch aus dem Hause Apple vorgestellt werden. Das Online-Magazin phonearena.com will angeblich sogar in den Besitz erster iOS 8 Screenshots gekommen sein, die neben den bekannten Funktionen auch das Feature Watch Utility beinhaltet – ein erster Hinweis auf die multifunktionale, netzfähige Uhr? Zahlreiche Technologie-Experten mutmaßen jedenfalls, dass Apples iWatch innerhalb der Präsentation des neuen iOS 8 Betriebssystems vorgestellt wird.

iWatch in zwei Größen?

Die Gerüchteküche kocht natürlich schon länger. Schon Anfang April vermutete die Webseite Appleinsider.com, dass die Uhr im Herbst auf den Markt kommt, die Produktion soll noch in diesem Sommer anlaufen. Die iWatch soll dem Bericht eines Analysten zufolge mit AMOLED-Bildschirmen in unterschiedlichen Größen auf den Markt kommen und darüber hinaus über ein Sapphire-Cover verfügen. Das Display soll dabei zwischen 1,3 und 1,5 Zoll messen. In den Uhren seien Akkus mit einer Kapazität von 200 mAh oder 250 mAh verbaut, die für eine längere Laufzeit sorgen sollen. Auch unabhängig vom iPad oder vom iPhone sollen die Uhren nutzbar sein; vorinstallierte Apps sollen sich mit den Gesundheitswerten des Trägers beschäftigen.

Spätestens im Juni wird die Technikwelt mehr wissen. Apple muss jedenfalls mit einer überzeugenden Smart Watch aufwarten, wenn der Konzern einen Kaufanreiz für sein vermutlich sehr teures Modell setzen möchte. Die Konkurrenz immerhin hat stark vorgelegt.