Reguläre Ausdrücke sind wie Programmiersprachen bzw. Sprachen an sich. Es nützt nichts, sie einmal auswendig zu lernen und dann zu vergessen. Man muss das Prinzip dahinter verstehen und es regelmäßig anwenden. Der größte Fehler ist es, richtig zu lernen und die Chancen des Einsatzes nicht zu erkennen. Dieser Artikel soll eine kleine Zusammenfassung mit einigen Tipps und Beispielen darstellen.
Shell
Reguläre Ausdrücke 12: Erweiterte und einfache Ausdrücke
Startseite »Reguläre Ausdrücke sind nicht gleich reguläre Ausdrücke. Leider gibt es einige Varianten, die sich nicht nur historisch, sondern auch syntaktisch unterscheiden. Zudem kommt noch, dass nicht alle Programme alle regulären Ausdrücke unterstützen. Man muss sich also den Programmen, die man benutzt, anpassen. Heute sollen kurz und knapp die zwei wichtigsten Varianten vorgestellt werden.
Reguläre Ausdrücke 11: Der senkrechte Strich
Startseite »Es ist soweit. Die letzte Regel dieser Artikel-Serie über reguläre Ausdrücke ist an der Reihe. In dieser letzten Regel soll die ODER-Verknüpfung besprochen werden, welche auch sehr nützlich ist.
Regel 11
Der senkrechte Strich (|) wird als ODER-Operator zwischen zwei Ausdrücke gestellt.
Jeder weiß, wie wichtig ein ODER-Operator in jeder Sprache ist – egal ob Programmier- oder Scriptsprache. Damit darf solch eine Verknüpfung natürlich auch in regulären Ausdrücken nicht fehlen. Das Prinzip ist sehr einfach. Der senkrechte Strich wird zwischen zwei reguläre Ausdrücke gestellt und „matcht“ somit entweder den einen oder den anderen.
Reguläre Ausdrücke 10: Klammern
Startseite »Die vorletzte Regel und immer noch mittendrin. Heute geht es um eines der wichtigsten Konzepte regulärer Ausdrücke: Gruppierungen. Man kann mehrere Zeichen in einen Ausdruck verwandeln. Das ist nichts neues. Mit * konnte man das auch. Jedoch ist es auch möglich reguläre Ausdrücke zu gruppieren und auf diese weitere Operatoren anzuwenden. Dieser Artikel zeigt wie’s geht.
Reguläre Ausdrücke 9: Zeilenanfang und -ende
Startseite »Die bis jetzt vorgestellten Regeln sind alle schön und gut, aber es fehlt immer noch etwas Salz an der Suppe. Was ist z.B. wenn ich Ausdrücke nicht irgendwo suche, sondern an einer bestimmten Position – z.B. am Zeilenanfang oder am Zeilenende. Natürlich gibt es auch dafür Metazeichen in der Welt der regulären Ausdrücke. Die zwei Zeichen, welche Zeilenanfang und -ende markieren, sollen heute vorgestellt werden.
Reguläre Ausdrücke 8: Zeichenklassen
Startseite »Heute geht es darum eigene Zeichenklassen in regulären Ausdrücken zu definieren und zu benutzen. Dies klingt schwieriger als es eigentlich ist; trotzdem ist Regel 8 wohl eine der wichtigsten und umfangreichsten der 11 Regeln, die in dieser Artikel-Serie vorgestellt werden. Wer sich also bis jetzt eher gelangweilt hat, kommt wohl gleich auf seine Kosten. Regel 8 wurde in fünf Teilregeln gegliedert. Das scheint etwas viel zu sein, jedoch gehören die Regeln logisch zusammen (also zu den Zeichenklassen).
Reguläre Ausdrücke 3: Der Punkt
Startseite »In diesem Artikel geht es richtig los mit den regulären Ausdrücken. Nach „normalen“ Zeichen und dem Zeichen-Escaping letzten Dienstag, geht es heute um den Punkt. Nachdem ihr diesen Artikel durchgelesen habt, werdet ihr in der Lage sein einfache und doch praktische Ausdrücke zu erstellen. Weiterlesen lohnt sich also wie immer.
Reguläre Ausdrücke 2: Zeichen-Escaping
Startseite »Im letzten Artikel zu regulären Ausdrücken wurde beschrieben, dass jeder Buchstabe, dem keine besondere Bedeutung zugewiesen ist, für sich selbst steht. Wenn reguläre Ausdrücke nur aus „normalen“ Zeichen bestünden, würde natürlich das ganze Konzept keinen Sinn ergeben. Deshalb geht es weiter, bis alle kurzen 11 Regeln erklärt sind.
Reguläre Ausdrücke 1: Einführung & normale Zeichen
Startseite »Die Unix-Tools, die bis jetzt beschrieben worden sind, arbeiten zum größten Teil ohne reguläre Ausdrücke (einige implementieren auch die Möglichkeit). Es gibt jedoch viele Tools, die ohne Kenntnisse über reguläre Ausdrücke nur sehr eingeschränkt funktionieren. Einige solcher Tools sind grep, sed und die üblichen Editoren wie vi/vim und emacs oder die Scriptsprache perl. Der Plan ist also, die Grundlagen regulärer Ausdrücke zu beschreiben, damit die richtige Macht der Shell und der langen Kommandos erkennbar wird.
Unix-Tools 8: info
Startseite »Er gilt als Inbegriff der Unix-Philosophie und wird von vielen erfahrenen Benutzer jedem Anfänger als ultimativer erster Konsolen-Befehl gegeben. Die Rede ist von man man. man-Seiten (dt. Manualseiten) sind Bedienungsanleitungen für Programme. In diesen werden alle Parameter, Bugs und Copyright-Informationen aufgelistet. Es gibt jedoch noch eine mächtigere, aber nicht so bekannte Variante: info. Diese soll heute beschrieben werden.
Unix-Tools 7: strings
Startseite »UNIX/Linux ist bei Hobbyadministratoren und Informatikstudenten sehr beliebt. Kein Wunder, stellt es doch eine komplette Server- und Entwicklungsumgebung zur Verfügung. Das heutige Tool strings richtet sich mehr an die Programmierer als an die Administratoren. Wie der Name schon sagt, handelt es sich auch hierbei um ein String verarbeitendes Programm. Strings sind nicht mehr als zusammengesetzte Zeichen – also Zeichenketten (jeder Programmierer wird wissen, wovon ich rede).
Unix-Tools 6: join & paste
Startseite »UNIX/Linux ist hauptsächlich ein sehr beliebtes Server-Betriebssystem. Viele Datenbank- und Webserver laufen auf diesem stabilen System. Wer viel mit Datenbankservern wie z. B. von Oracle oder MySQL (gehört ja letztendlich der gleichen Firma) arbeitet, sollte weiterlesen. Denn relationsalgebraische Operationen lassen sich auch auf normale Textdateien anwenden, durchaus sinnvoll.
cygwin – Unix-Tools unter Windows benutzen
Startseite »Die bis jetzt vorgestellten Unix-Tools haben durchaus ihre Reize – wie so oft beschrieben. Jedoch helfen die allerbesten Tools nur, wenn man sie im richtigen Augenblick zur Hand hat.
Unix-Tools 4: wc & comm
Startseite »Heute sollen zwei sehr kleine aber umso praktischere Tools vorgestellt werden. Das erste hört auf den kryptischen Namen wc (word count, dt. Wortzählung) und gibt die Länge einer Datei in verschiedenen Einheiten auf dem Bildschirm aus. Das zweite Tool heißt comm. Es vergleicht zwei Dateien auf Zeilenbasis und gibt die Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten zurück.
Unix-Tools 3: sort
Startseite »Wir sortieren jeden Tag. Mehr oder weniger bewusst bewerten wir so Preise, Produkte, wirtschaftliche Zahlen, Schulnoten und vieles mehr. Auch dafür gibt es ein Unix-Tool, das auf den simplen und doch markanten Namen sort hört. Wie immer handelt es sich hier um ein Tool, das nur eine einzige Aufgabe übernimmt, aber das fast unschlagbar gut. Es gibt viele Optionen, die das Sortieren und die damit verbundenen Aufgaben schnell und meist ohne Stress erledigen können. Wollt ihr mehr wissen? Dann lest weiter!