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Windows 9 vielleicht schon ab Oktober 2014?

Microsoft könnte den Nachfolger von Windows 8 schneller auf den Markt bringen als erwartet. Vorgestellt wird das neue Betriebssystem erstmals im April auf der BUILD-Konferenz – schon im darauffolgenden Herbst könnte Windows 9 erhältlich sein. Das berichten zumindest gut informierte Quellen wie Winsupersite.com.

Neues Betriebssystem in diesem Herbst oder April 2015

Bei dem Betriebssystem, das zunächst als „Threshold“ angekündigt gewesen sei, soll es sich demnach nicht um ein Update für Windows 8 handeln, sondern um ein eigenes System, eben um den Nachfolger. Die Markteinführung soll laut dieser Quelle im April 2015 stattfinden – andere gut informierte Insider gehen davon aus, dass Microsoft sein neues System sogar noch in diesem Jahr massentauglich macht. Windows 9 wäre dann pünktlich zum Weihnachtsgeschäft fertig; das könnte ein Schachzug sein, um mit dem neuen Betriebssystem einen besseren Start hinzulegen als mit Windows 8. Ein Update für Windows 8 soll es dieses Jahr allerdings ebenfalls geben, ein Service- und Feature-Pack ist für den Anfang des Jahres geplant.

Offizielle Informationen zu Windows 9 gibt es bislang noch nicht Microsoft plant die große Enthüllung für die BUILD-Konferenz, die am 2. April 2014 in San Francisco startet. Auf der Entwickler-Messe wird die Vorstellung einiger neuer Windows-Produkte erwartet, das neue Betriebssystem könnte allerdings die heißeste News sein. Die Kachel-Apps, die von Windows 8 bekannt sind, werden bleiben, sollen aber besser in den Desktop integriert werden. Apps und Desktop-Funktionen sollen Insidern zufolge auch gleichzeitig genutzt werden können. Außerdem soll es ein optionales, aber diesmal vollständiges Startmenü geben.

Windows 8 bleibt hinter den Erwartungen weit zurück

Einen Erfolg mit Windows 9 könnte Microsoft brauchen. Windows 8 wir bisher auf weniger als 25 Millionen Computern weltweit genutzt, viele User sind noch nicht umgestiegen. Zu ungewohnt ist für viele die neue Kacheloptik, vor allem aber das zunächst fehlende Startmenü schreckte viele User vom Umstieg ab. Eine ähnliche Verweigerung war zuletzt bei Einführung von Windows Vista zu bemerken. Experten gehen daher davon aus, dass Microsoft sich auch aus diesem Grund vom Namen Windows 8 verabschieden und etwas Neues präsentieren wird, das sich wieder mehr an den Nutzer-Bedürfnissen orientiert.